Nachwuchswerbung für das Tischler- und Schreinerhandwerk


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Die Schülerzahlen insbesondere an Haupt- und Realschulen sinken - und mit ihnen die Zahl qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildung im Handwerk. Sehr viele Eltern setzen allein darauf, dass ihre Kinder Abitur machen und anschließend studieren. Statt die fortschreitende Akademisierung in der Gesellschaftzu fördern, muss der Blick wieder mehr auf die berufliche Ausbildung gelenkt werden. Sonst droht ein gravierender Facharbeitermangel.

Die Verbände des Tischler- und Schreinerhandwerks sehen dieser Entwicklung nicht tatenlos zu. Um eine größtmögliche und vor allem nachhaltige Wirkung zu erzielen, wenden sich die Verbände und Innungen an Kinder und Jugendliche aller Altersklassen von den Kindergärten über die Grundschulen bis hin zu den weiterführenden Schulen. In bundes- und landesweiten Kampagnen achten sie vor allem auf eine altersgerechte Ansprache und die Nutzung jugendgemäßer Medien (z.B. Internet, soziale Online-Netzwerke). Mit originellen und interessanten Aktionen betonen sie sowohl den Spaßfaktor als auch das Bild eines modernen Berufs und dessen Anforderungen.
Berufsinformation in allgemeinbildenden Schulen und die Ausstattung der dortigen Lehrer mit speziell auf das Tischlerhandwerk abgestimmten Unterrichtsmaterialien zur Berufsorientierung runden die Anstrengungen ab.
Die zahlreichen Kampagneninstrumente stehen ausschließlich Mitgliedern der Innungsorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks zur Verfügung.

 

Informationen rund um die Tischlerausbildung gibt es unter www.born2btischler.de